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Liebe Leserin, lieber Leser! 


Der heutige Aschermittwoch läutet kirchlich die Fastenzeit ein. Nach einer Zeit der Ausgelassenheit und ungestümen Feierei folgt die Ernüchterung, das Schädelweh, das böse Erwachen. Im Blick auf den ausgehenden Fasching ebenso wie im Blick auf den Krieg, der gleichsam vor unserer Haustür stattfindet. Hat sich die menschliche Verletzlichkeit in den vergangenen zwei Jahren vor allem in der Corona-Pandemie gezeigt, so drängt sie nun im brutalen Kriegsgeschehen in der Ukraine zum Vorschein. 

 

Als wir die aktuelle Ausgabe des miteinander konzipiert haben, war von einem Krieg keine Rede. Anlass, uns des Themas Verletzlichkeit anzunehmen, boten indes die sich immer stärker zeigenden psychischen Folgen der Pandemie: Erschöpfung, Apathie, Stress - bei jedem Menschen zeigen sich die Auswirkungen anders. Und doch bleiben sie, was sie sind: Wunden auf der Seele. Dabei - so wollen wir aufzeigen - ist Verletzlichkeit nicht nur ein menschlicher "Makel", sondern vielleicht liegt in ihr so etwas wie das Geheimnis unserer Menschlichkeit und der Schlüssel der Veränderung. 

 

Ich hoffe daher, dass wir Sie mit unseren Anregungen, Interviews, Essays und Zeugnissen gut durch diese dichte und herausfordernde Zeit begleiten können. Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen - und vielleicht empfehlen Sie uns ja sogar weiter.


Ihr

 

 

Chefredakteur

 

 

Bleiben wir verletzlich!

 

Die Corona-Pandemie und der Klimawandel zeigen uns: Wir sind verwundbar. Doch liegt darin nicht auch das Geheimnis unserer Menschlichkeit & der Schlüssel der Veränderung? 

Zur aktuellen Ausgabe

 


 

Im aktuellen miteinander                             -> Zum Editorial

 

ESSAY

Eine Revolution für das Leben

Der Theologe und Politikphilosoph Jürgen Manemann mit einem Plädoyer für eine Mit-Leidenschaft mit der Schöpfung.

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INTERVIEW

"Das Leben gibt's nicht ohne Regen"

Die Musikerin Ina Regen über Erfolg, Identität und die Bedeutung der Verletzlichkeit in Kunst und Kultur.

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THEOLOGIE

Die heilende Wunde des Zweifels

Christen sind gerufen, Gott selbst in den Wunden der Welt und den Wunden des Glaubens zu begegnen. Von Tomas Halik.

> Beitrag lesen

 

 


 

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