Liebe Leserin, lieber Leser!
Spüren Sie es auch? Es liegt etwas in der Luft... Frühling! Und zugleich eine neue, alte Freiheit: Endlich wieder raus, Freunde treffen "wie früher", endlich wieder einander die Hände schütteln, miteinander feiern. Die Pandemie ist zwar nicht vorbei, doch für viele hat sie ihren Schrecken verloren - oder es überwiegt zumindest inzwischen der dringende Wunsch nach: Freiheit.
Zugleich ist Freiheit - einer Liedzeile in einem bekannten Westernhagen-Song zufolge - "die einzige, die fehlt". Das spüren wir schmerzhaft, wenn wir auf die Ukraine und den aufgezwungenen Krieg dort blicken. Freiheit ist, so natürlich sie uns im Frühling entgegentritt, nichts Selbstverständliches. Sie ist ein flüchtiges Gut, dessen Wert wir allzu oft erst dann erkennen, wenn sie nicht mehr da ist.
Und so haben wir im neuen "miteinander" versucht, die ganze Palette von Freiheitserfahrungen, -sehnsüchten und -gefährdungen abzubilden. Wie immer mit unserem dringenden Wunsch und unserer Bitte verbunden: Bleiben wir miteinander verbunden - und vielleicht empfehlen Sie uns ja weiter.
Ihr

Chefredakteur