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Aus dem neuen »miteinander«

Der Himmel auf Erden ist für mich ...

Statements zum Schwerpunktthema der Ausgabe 7-8/25

Eine schöner Ort, ein prägender Moment oder Menschen aus dem Umfeld – was ist Ihr Himmel auf Erden? Stellungsnahmen zum Schwerpunktthema.

Von Rainer MANZENREITER

 miteinander 7-8/2025

 

Der Himmel auf Erden ist für mich ...

 

miteinander-Magazin 7-8/25

 

"… nur in kontemplativen, meditativen und ekstatischen Zuständen erreichbar. Sobald sich das diskursive Denken einschaltet, wird einem klar, dass das Leiden, der Tod und die Krankheit in unserem irdischen Dasein unvermeidbar sind. Zwar gibt es immer wieder Glücksmomente, aber diese sind meist nicht von Dauer. Lebensweisheit bedeutet für mich daher nicht, den Himmel auf Erden zu finden, sondern eher nach Möglichkeiten zu suchen, um die Hölle auf Erden zu vermeiden."

 

Alf Poier, Kabarettist, Maler und Liedermacher. Kürzlich ist sein Bunt geschwärztes
Bilderbuch erschienen.

 

 


 

miteinander-Magazin 7-8/25

 

"Mein persönlicher Himmel auf Erden ist der „Nenzinger Himmel“, eine Alpe im Gampadoner Tal in Vorarlberg. Hier, wo die Berge auf fast 3000 Meter Höhe ansteigen, fühle ich mich dem Himmel nahe. Die Natur, die Freiheit und die Stille in den Bergen machen mich demütig und dankbar. Nach einem langen Aufstieg findet hier meine Seele Frieden und neue Kraft."

 

Sabine Gantner, seit über 30 Jahren
Flugbegleiterin und seit drei Jahren Sekretärin der Salzburger Mesnergemeinschaft.

 

 

 


 

Regierungsklausur

 

 

… wenn Menschen einander die Hände reichen, als Zeichen für das Miteinander. Die ausgestreckte Hand ist das Angebot zum Guten. Es signalisiert, dass der Mensch keine Waffe trägt, uns nichts Böses will. Zugleich sind wir „entwaffnet“. Reichen wir einander wieder öfter die Hände. In einer Welt der großen Worte braucht es kleine Taten. „Der Glaube ist das Licht der Seele“, sagt Petrus Canisius. Dieses Licht können wir weitergeben. Per Handschlag. Nicht erst im Himmel, sondern hier auf Erden.

 

Dr. Michael Ludwig, Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien.

 

 

 

 


 

miteinander-Magazin 7-8/25

 

Eine (Trauer-)begleitung, aus der jemand etwas mitnehmen kann, eine Welt, in der alle Menschen gleich viel wert sind - unabhängig von ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Orientierung, Zeit für das Pflegen von Freundschaften und gute Gespräche, Gesundheit, der Lichteinfall in eine Kirche, ein gutes Buch, eine Städtreise, Freiluftkonzerte, Ein Museum und inspirierende Kunstwerke, wenn es meiner Familie gut geht, wenn sich unsere Klient:innen bei uns gut aufgehoben fühlen.«

 

Christine Walter-Steininger, Mitarbeiterin der Kontaktstelle Trauer der Caritas Wien und Supervisorin in eigener Praxis.

 

 

 


 

miteinander-Magazin 7-8/25

 

 

 

"Wie im Himmel fühle ich mich bei einem Biss in eine Leberkässemmel aus meiner Lieblingsmetzgerei und einem Schluck Bier. Fachleute mögen darüber den Kopf schütteln. Das ist mir egal. Wenn Gott mir etwas Gutes tun will, und davon bin ich überzeugt, dann gibt es auf seiner von Jesaja (25,6) verheißenen Festtafel auch guten Leberkäse und kleine Biere aus Frastanz."

 

Msgr. Dr. Walter Juen, Gerichtsvikar
der Diözese Feldkirch und Pfarrer in Rankweil.

 

 

 

 

 

 


 

Bildbeschriftung

 

 

 

"… ein Gefühl von Glück, innerem Frieden, bedingungsloser Liebe, vertrauter Geborgenheit. Ein Moment, in dem mein Herz leicht ist, meine Seele Ruhe findet und ich im Einklang mit mir selbst bin. Wenn ich mich für Randgruppen einsetze und die Welt dadurch positiv beeinflusse. Jeder Christ ist aufgerufen, ein Stück Himmel zu leben – dort, wo ich Gottes Schöpfung besonders spüre. Sie macht Lust auf mehr – mehr Leben, mehr Himmel im Alltag."

 

Ines Schaupp-Steinhäusl, Fachbereichsstellen- Referentin der Diözese Linz und Redakteurin des Magazins „katholische mesner“.

 

 

 


 

miteinander-Magazin 7-8/25

 

 

 

 

"… wie eine Bergtour im Morgengrauen. Der Pfad steil, die Muskeln brennen, der Atem kurz. Man fragt sich: Warum tu ich mir das an? Doch dann, am Gipfel: Die Sonne bricht durch, der Blick unendlich, die Stille heilig. Plötzlich ist alles leicht, alles klar. So stelle ich mir den Himmel vor: Nach den Mühen des Lebens reißt Gott den Horizont auf – und wir stehen staunend da, leicht, angekommen in einem Licht, das nie mehr vergeht."

 

Franz Angermayer, Dekan des Dekanats Imst und Pfarrer im Ort Imst.

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