Mag. Lukas Cioni
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miteinander-Magazin
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Der Gründer der international tätigen katholischen Friedens- und Erneuerungsbewegung Sant’Egidio, Andrea Riccardi, nimmt in seinem neuesten Buch Papst Franziskus beim Wort: Dieser hat schon im Vorkonklave davon gesprochen, dass es für die Kirche notwendig sei, an die Ränder zu gehen, weil von den Peripherien aus die Mitte von Kirche und Glaube neu gesehen werden kann. Und so schildert Riccardi in diesem Buch anhand von konkreten Beispielen und historischen Rückblicken eindrucksvoll, wie diese Sendung der Kirche zu den Menschen heute zu leben ist: Madeleine Delbrel, Charles de Foucauld, die Arbeiterpriester und viele andere werden dabei zu Zeugen für die Wirkkraft des Evangeliums. Auch wenn das Buch mitunter etwas langatmig wirkt, so macht es doch deutlich: Das Evangelium ist Sauerteig auch in einer modernen Gesellschaft – und es hat nach wie vor die Kraft, zum Heil und Wohl der Menschen zu wirken.