Heimat ist ein fragiler Begriff – stets in Gefahr, politisch instrumentalisiert zu werden. In den vergangenen drei Jahren hat der Begriff nicht zuletzt unter dem Eindruck der Flüchtlingskrise eine besorgniserregende Konjunktur erlebt.
Angst ist eine Signatur der Zeit, die auch Religion und Theologie betrifft und herausfordert. Sie ist zugleich Thema der heurigen „Salzburger Hochschulwoche“.
Die Ordensgemeinschaften stehen in einem großen Umbruch: Überleben werden sie nur, wenn sie den Brückenschlag von Spiritualität, Gemeinschaft und Lebensnähe schaffen – und junge Menschen gezielt auf dem Weg ihrer Berufung zum Ordensleben begleiten.
Der Ereignisse des dunklen Jahres 1938 wird heuer besonders gedacht.
Wie das Verhältnis der katholischen Kirche zum politischen System in
den Jahren zuvor aussah, beleuchtet die Grazer Kirchenhistorikerin
Michaela Sohn-Kronthaler.
Viele Menschen in Österreich verknüpfen Heimat mit Bergen und Gipfeln. So auch der Journalist und Alpinist Wolfgang Machreich. Berge führen ihn näher zu Gott und näher zu sich selbst.
Das Jahr 1968 gab ein Aufbruchssignal auch für die Kirche: Es war der Anstoß zur Emanzipation der Gläubigen. Was ist heute davon geblieben? Ein kritischer Rückblick von Peter Paul Kaspar
Wie steht es um das Ordensleben 1968? Damals wie heute waren es dieselben Fragen, dieselben Probleme, die die geistlichen Vertreter beschäftigten: wie hält man Kirche und Orden lebendig für Menschen, die das Interesse daran scheinbar völlig verloren haben?