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Beten ist kinderleicht. Denkt man. Aber tatsächlich erlaubt es unser oft so stressiger Alltag kaum, zwischendurch einmal innezuhalten und ein kurzes Gebet zu sprechen. Dabei braucht es eigentlich keinen besonderen Ort zum Beten. Ob bei der Arbeit, im Auto, im Wald oder auf dem Berg – Gottes Gegenwart kann an jedem Ort nachgespürt werden. Und doch kann es hilfreich sein, durch ein paar kleine Accessoires eine Atmosphäre zu schaffen, die eine kurze meditative Einkehr, ein kleines Gebet erleichtern; die eine Atmosphäre schaffen, in der man im Kopf frei wird für Gott. Genau dafür hat die Berufungspastoral der Diözese Gurk nun ein Hilfsmittel entwickelt: den Bausatz für einen „Hosentaschenaltar“.
Individuelle Gestaltung
Der Zusammenbau ist denkbar einfach, benötigt werden nur Klebstoff und ein Stück Schleifpapier. Eine Bauanleitung liegt bei und lotst den Beter durch den „Rohbau“. Zum ganz persönlichen Bet-Begleiter wird der Mini-Altar schließlich durch die individuelle Gestaltung – etwa der Deckelinnenseite durch ein eigenes „Altarbild“. Einige Gestaltungselemente liegen der Packung bei, der eigenen Kreativität sind jedoch keine Grenzen gesetzt. Hilfreich ist, was das eigene Herz weitet und öffnet und so jene Atmosphäre schafft, in der das Gebet leichter über die Lippen geht.
Dazu möchte u. a. eine beiliegende Kerze beitragen. Kurz durchatmen, Kerze entzünden – und mit einem Kreuzzeichen und einem Gebet – sei es ein vorgeformtes oder ein frei formuliertes – den Alltag hinter sich lassen. Vielleicht kommt Ihnen dabei ja auch ein Gebet zur eigenen Berufung über die Lippen – oder ein Gebet für einen Mitmenschen. Dann hätte der „Hosentaschenaltar“ seinen Zweck erfüllt: Er hätte Sie für Gott und den Nächsten geöffnet.
Gerhard Simonitti