Die Pandemie ist ein Stresstest für Paare, Familien, ganze Gesellschaften. Wie viel Zusammenhalt braucht es? Und wie viel Freiheit für jeden Einzelnen? Auf der Suche nach einem uns alle verbindenden Ethos.
Im Alter von 95 Jahren fragt Bruder David Steindl-Rast nach den zentralen Orientierungspunkten, die sein Leben geprägt haben. In seinem neuen Buch widmet er sich unter anderem ausführlich dem Thema der Berufung. Teil 1 unserer neuen Serie. Von David STEINDL-RAST.
Erst im Alter von 18 Jahren wurde ich getauft. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass mein Weg mit Jesus so eng werden würde, dass ich sogar in den Orden der Salesianer Don Boscos eintreten würde. Von Michal KLUČKA SBD.
Mein Gefühlsleben glich lange Zeit einer Achterbahn, kannte ein ständiges Auf und Ab. Erst eine Exerzitienwoche ließ mich erkennen, wer ich wirklich bin und wozu ich berufen bin.
„Gottheit tief verborgen, betend nah ich Dir“ – mit diesen Worten hat Thomas von Aquin einst versucht, das Geheimnis der Eucharistie zu beschreiben: „Unter diesen Zeichen bist du wahrhaft hier.“ Was ist und was bleibt bei der Wandlung von Brot und Wein? Von Daniel SEPER.
Im Ordensleben geht es nicht nur ums Beten und Arbeiten, sondern auch darum, als Gemeinschaft und in Gemeinschaft zu wachsen. Ein teils mühsamer Prozess, der dort, wo er gelingt, aber zu tiefer Zufriedenheit führen kann. Von Br. Wolfgang SIGLER OSB.
Corona war und ist auch für Beziehungen und Familien eine Belastungsprobe. Die einen stärkte die Krise in ihrem Zugehörigkeitsgefühl, bei anderen blieb die Liebe auf der Strecke. Von Christopher ERBEN.